Fünfzehn Verletzte bei einem Großbrand in der Flüchtlingsunterkunft am alten Flughafen Kassel-Calden meldet die Hessenschau. „Es hat von innen nach außen gebrannt“, sagte ein Polizeisprecher. Die genaue Ursache des Feuers sei noch unklar.
Bei einem Brand in der Flüchtlingsunterkunft am alten Flughafen Kassel-Calden sind fünfzehn Menschen verletzt worden. 15 Wohncontainer standen in Flammen, berichtete die Hessenschau. Drei Personen wurden mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, der Rest wurde ambulant behandelt. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen.
Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Der Brand soll nach ersten Erkenntnissen in einem der Wohncontainer ausgebrochen sein. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. „Es hat von innen nach außen gebrannt“, sagte ein Sprecher. Ein Anschlag kann nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen werden.
Die Hessische Allgemeine berichtete:
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gerieten auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft am Sonntagnachmittag zwölf bis 15 Wohncontainer in Brand, in denen etwa 120 Flüchtlinge untergebracht waren.
Die Löscharbeiten seien noch im Gange, heißt es im Polizeibericht. Zur Brandursache können noch keine definitiven Angaben gemacht werden. Der Brandherd liege jedoch laut Feuerwehr in einem der Container auf dem Gelände, sodass ein Anschlag nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen werden könne.
Laut HNA liefen um 15.20 Uhr noch immer Feuerwehr-Sirenen in umliegenden Orten. Eine große Rauchwolke sei weithin zu sehen. Vor dem Gelände stünden nur wenige Bewohner der Unterkunft. Ein Statement der Polizei sei in Vorbereitung.