Augsburg: Der sexuelle Übergriff auf eine 18-jährige Studentin in der Nähe des Bahnhofs war wohl schlimmer als ursprünglich angenommen. Es besteht laut Kriminalpolizei Augsburg inzwischen der Verdacht auf eine Vergewaltigung. Die Beamten haben am Freitag einen 36-jährigen Mann nigerianischer Herkunft festgenommen, der der Frau die Gewalt angetan haben soll. Der Verdächtigte ließ sich in seiner Wohnung in Neusäß widerstandslos festnehmen.
Ingolstadt: Eine 26-Jährige aus Ingolstadt schilderte der Polizei unfassbares: Ein unbekleideter, nackter Mann soll plötzlich in ihrem Badezimmer gestanden haben. Am Freitagabend, 19. August, kurz nach 18 Uhr ging bei der Polizei der Notruf einer 26-jährigen Frau aus dem westlichen Stadtgebiet von Ingolstadt ein, in deren Wohnung ein unbekleideter fremder Mann eingedrungen war und sie tätlich angegriffen hatte…Den Mann, der die Geschädigte am Auto beobachtete beschreibt sie als ca. 1,75 Meter groß, ca. 20 bis 25 Jahre alt, schwarze kurze glatte Haare, Stoppelbart, schlank, trug kurze dunkle Hose und helles T-Shirt. In der Wohnung war er unbekleidet. Der Täter hatte arabisches Aussehen und sprach gebrochen deutsch.
Fulda: In der Fuldaer Innenstadt ist es am Wochenende zu einem wahren Exzess gekommen. Ein 17-jähriger Flüchtling begrabschte stark alkoholisiert fünf junge Frauen. Als sie sich wehrten, schlug der junge Mann auf sie ein. Er attackierte ebenfalls andere Personen, die den Mädchen zur Hilfe eilten.
Cham: In Cham ist es am Freitag, 19. August, vor einem Lokal zu einem sexuellen Übergriff gekommen. Ein beherzter Wirt holte die Polizei, doch ein Kosovare beleidigte die Polizisten. Gegen 22.25 Uhr hielten sich drei junge Männer serbischer und kosovarischer Herkunft auf dem Gehweg vor einem Lokal in Cham in der Schleinkoferstraße auf. Zwei bislang unbekannte Mädchen gingen an den drei Männern vorbei in Richtung Gerhochstraße. Einer der Männer sprach die Mädchen zunächst an, ging ihnen, als ihm diese keine Beachtung schenkten, hinterher, bedrängte sie und fasste sie von hinten an.
Berlin: Der von einer Polizeikugel getroffene Mann aus Berlin-Hellersdorf ist außer Lebensgefahr. Das sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Der Asylbewerber (25) von der Elfenbeinküste liege aber weiter im künstlichen Koma…Die Staatsanwaltschaft habe Hinweise auf eine mögliche Schuldunfähigkeit des Mannes. Er soll sich bereits vor dem Vorfall in psychiatrischer Behandlung befunden habe der Mann war als Drogendealer vom Görlitzer Park bei der Polizei und Justiz schon länger aktenkundig.
Dobitschen: Musik und gute Laune versprach das Dorffest am Wochenende in Dobitschen, doch für drei Mädchen im Alter von 14, 15 und 16 Jahren und ihre Familien nahm die Feier ein schreckliches Ende. Ein junger Mann schlug die drei am Sonntagmorgen gegen 0.30 Uhr mit der Faust ins Gesicht, eine wurde, bereits am Boden liegend, von ihm in die Nierengegend getreten. Zwei der Mädchen wurden mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gefahren, eine mit schweren Gesichtsverletzungen, die andere mit Nierenschmerzen. Wie die OVZ von einem Familienangehörigen erfuhr, wurden die beiden Mädchen mittlerweile wieder entlassen, stehen jedoch noch unter Schock.
Eisleben: Es vergeht kaum ein Monat, da nicht irgendwas in der Eisleber Innenstadt passiert. Mal wird eine junge Frau auf dem Nachhauseweg mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Dann kommt es zu Übergriffen zwischen Jugendlichen oder Einbrüchen in Geschäfte…Das will die Polizei ändern. Sie hat angekündigt, dass der Eisleber Markt ab dieser Woche mit Videokameras überwacht wird…Auslöser dafür war ein Blick in die Kriminalitätsstatistik für die Eisleber Innenstadt. So hat das zuständige Polizeirevier im ersten Halbjahr 2016 rund um den Eisleber Markt fast 35 Prozent mehr Straftaten als im Vergleichszeitraum des Vorjahres registriert. Dabei handelt es sich in der Mehrzahl um Delikte wie Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahl.
Leipzig: Drastische Maßnahmen in der Arena Leipzig! Besucher dürfen demnächst keine großen Taschen, Rucksäcke, große Handtaschen, Notebooks oder auch Tablets mit in die Halle nehmen. Wie auf der Homepage der DHfK-Handballer zu lesen ist, hat der Betreiber nach der ansteigenden Zahl an Anschlägen und Amokläufen entschieden, diese harte Richtlinie zu verabschieden.
Münster: Die Polizei hat einen Flüchtling aus Ghana mit Gewalt aus einem Kirchenasyl geholt. Der Mann wurde im Kapuzinerkloster festgenommen und abgeführt. Als ihm Handschellen angelegt worden seien, habe der Mann einen Beamten in die Hand gebissen.
Berlin: Im vergangenen Jahr haben in Berlin doppelt so viele Asylbewerber staatliche Leistungen erhalten wie im Jahr zuvor. 49.654 Personen bezogen nach Angaben des Statistikamtes 2015 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, das waren 25.047 mehr als im Vorjahr. Der größte Teil der Leistungsempfänger stammte mit rund 14.700 Personen aus Syrien, gefolgt von Afghanistan (ca. 6.000) und dem Irak (ca. 4.300). Fast 13.000 Leistungsberechtigte kamen aus Europa, die meisten davon aus Serbien und Albanien. Für die Leistungen brachte Berlin im Jahr 2015 rund 400 Millionen Euro auf, das waren 215 Millionen Euro mehr als im Jahr davor.
Ludwigsburg: Bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung, zu der es am Montag gegen 20.30 Uhr am Bahnhof in Ludwigsburg kam, wurden drei junge Asylbewerber verletzt. Aus bislang unbekannter Ursache entbrannte zwischen zwei aus Syrien stammenden 14 und 17 Jahre alten Jugendlichen sowie einem bislang Unbekannten ein Streit. Der Unbekannte erhielt schließlich wohl Unterstützung von weiteren Personen, unter denen sich auch ein 23 Jahre alter, ebenfalls syrischer Flüchtling befand…
Hof: Mehrere Verletzungen erlitt ein 20-jähriger Iraker nach einer Auseinandersetzung mit drei weiteren irakischen Asylbewerbern am Montagabend in einer Parkanlage in der Sophienstraße…
Kassel/ Gießen/ Butzbach/ Frankfurt am Main: Bereits am 05.08.2016 berichtete die Bundespolizeiinspektion Kassel von einer sexuellen Belästigung zum Nachteil einer 18-Jährigen aus Butzbach. Die Bundespolizei fahndete nach einer unbekannten männlichen Person. Auf Grund der Auswertung der Videoaufzeichnung des Zuges und insbesondere zahlreicher Zeugenhinweise konnten Ermittler der Bundespolizei in Gießen nun den Täter namhaft machen. Dem 22-jährigen Täter werden insgesamt vier Fälle angelastet…Bei dem Täter handelt es sich um einen 22-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, der in der Bundesrepublik Deutschland um Asyl gebeten hat.
Aurich: In der Nacht zu Sonntag ereigneten sich zwischen 04.30 und 05.00 Uhr vor einer Diskothek in Moorhusen zwei Vorfälle bei denen zwei 21 und 22 Jahre alte Besucherinnen verletzt wurden. Die Polizei sucht jetzt die Verantwortlichen. Nach Aussage des 22-jährigen Opfers wurde die junge Frau zunächst auf der Tanzfläche von einem ihr unbekannten Diskothekengast belästigt…Der Beifahrer wird folgendermaßen beschrieben: ca. 20 Jahre alt, etwa 165 cm groß und schlanke Statur. Er hat eine dunkle Haut und kurze dunkle Haare. Es soll sich möglicherweise um einen Afrikaner handeln, der fließend deutsch sprach.
Salzgitter: Während des City-Festes wurde eine bisher unbekannte Frau in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Rathausvorplatz von einem 19-jährigen Mann aus Afghanistan sexuell belästigt. Gegen Mitternacht schilderte die Unbekannte den auf dem Vorplatz eingesetzten Polizeibeamten, dass sie von einem Mann angetanzt und angefasst wurden sei.
Bad Hersfeld: Zu einer tätlichen Auseinandersetzung zweier Flüchtlingsgruppen ist es am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr auf dem Schilde-Platz in Bad Hersfeld gekommen. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen gerieten die Männer zweier Nationalitäten aus noch nicht geklärten Gründen untereinander in Streit. Dieser eskalierte und es kam ein Messer zum Einsatz. Mit diesem verletzte einer der Beteiligten einen 18-Jährigen aus der anderen Gruppe. Zeugen waren auf das Geschehen aufmerksam geworden und alarmierten die Polizei, die mit mehreren Funkstreifen in Uniform und Zivil zum Ereignisort eilte. Die Streitenden hatten inzwischen die Flucht ergriffen.
Luckenwalde: Einer palästinensischen Praktikantin ist nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Sven Petke im Rathaus von Luckenwalde (Teltow-Fläming) gekündigt worden, weil sie ein Kopftuch trug. Laut Petke hatte die 48-jährige Palästinenserin im Rahmen des Projekts „Perspektiven für Flüchtlinge“ ein sechswöchiges Praktikum begonnen. Bereits nach einem Tag habe ihr Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide gekündigt, weil die Palästinenserin ihr Kopftuch nicht ablegen wollte. Von der Bürgermeisterin war am Mittwoch zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Zeitung sagte sie, in der Verwaltung herrsche der Grundsatz strikter Neutralität. Auch Kreuze in Amtsstuben seien verboten.
Zell am See: Auslöser für den Streit in der Filiale war offenbar, dass die Bankangestellte im Zuge mehrerer Geldwechsel-Transaktionen einen Ausweis von den beiden Araberinnen, einer 48-Jährigen und ihrer Tochter (20), verlangte. Das versetzte die Touristinnen offenbar in Rage und sie beschimpften die Angestellte wüst. Diese alarmierte ihrerseits die Polizei. Doch kaum waren die Polizisten bei der Filiale angekommen, ging die 20-Jährige bereits auf sie los. Die junge Frau biss einem Beamten in den Finger, trat ihm gegen das Schienbein und bespuckte ihn. Auch ihre Mutter mischte kräftig mit, spuckte eine Bankangestellte an und wollte sie ohrfeigen. Dann warf sie auch noch Steine von draußen in die Filiale. Die 48-Jährige war derart von Sinnen, dass sie kurzfristig festgenommen wurde. Beide Araberinnen mussten schließlich eine Sicherheitsleistung hinterlegen und wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Athen: In Griechenland sind Tausende Flüchtlinge spurlos verschwunden. Die Behörden schätzen, dass es sich um rund 4000 Migranten handelt, die untergetaucht und nicht mehr aufzufinden sind. Das sagte Migrationsminister Ioannis Mouzalas am Dienstag in Athen. Insgesamt schätzt die Regierung die Zahl der Migranten in Griechenland auf rund 60.000, darunter etwa 1200 Minderjährige, die ohne Begleitung in Land gekommen waren.